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Der ultimative Leitfaden zum E-Mail-Marketing

von Redaktion
Tipps für ein erfolgreiches E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist einer der beliebtesten Marketingkanäle, da es relativ einfach zu verwenden, hochwirksam und kostengünstig ist.

Dennoch kann die Implementierung einer E-Mail-Marketingstrategie überwältigend sein.

Wie fämgst Du an? Welche Arten von E-Mails solltest Du versenden? Welche E-Mail-Marketing-Software solltest Du nutzen? Was ist der Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer sehr effektiven Marketingstrategie?

Dieser Leitfaden vereinfacht das E-Mail-Marketing. Egal, ob Du Anfänger oder fortgeschrittener Benutzer bist, er deckt alles ab, was Du wissen musst, um mit minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand eine äußerst erfolgreiche E-Mail-Marketingstrategie zu starten.

Was sind die Vorteile von E-Mail-Marketing?

Wenn Du immer noch nicht sicher bist, ob Du in E-Mail-Marketing investieren solltest, findest Du hier einige Gründe, warum es ein beliebter Marketingkanal ist und wie er Dir beim Wachstum Deines Unternehmens helfen kann.

Vor- und Nachteile von E-Mail-Marketing

1. Kostengünstig

Für das E-Mail-Marketing sind nur sehr geringe Vorabinvestitionen erforderlich, da die einzigen Startkosten der Preis für die von Dir verwendete E-Mail-Plattform sind und viele E-Mail-Plattformen eine Freemium-Version ihres Produkts für Einsteiger anbieten.

Die größten Kosten beim E-Mail-Marketing entstehen häufig durch die Gewinnung von E-Mail-Abonnenten (obwohl es viele Möglichkeiten gibt, E-Mail-Abonnenten ohne Schaltung von Werbung zu gewinnen) und das Verfassen guter E-Mail-Texte.

2. Persönliche Kommunikation

Ein weiterer Vorteil des E-Mail-Marketings besteht darin, dass es eine sehr persönliche Form der Kommunikation darstellt, da Ihre Nachricht zusammen mit den Nachrichten von Freunden und Kollegen direkt im Posteingang des Empfängers landet. Durch diese personalisierte Kommunikation ist es wesentlich einfacher, Vertrauen bei den Abonnenten aufzubauen, und je nachdem, wie gut Sie den Text Ihrer E-Mails gestalten, können Sie in großem Umfang eine sehr persönliche Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen.

3. Eigener Marketingkanal

Ein Nachteil vieler Marketingkanäle wie Social Media und sogar SEO besteht darin, dass Du auf einen Algorithmus angewiesen bist, um Deinen Followern und neuen Interessenten Deine Inhalte anzuzeigen.

Doch mit E-Mail-Marketing kannst Du sicherstellen, dass jeder Deiner Abonnenten Deine E-Mails sieht, solange Du hohe Engagement-Raten aufrechterhältst und den Spam-Posteingang vermeidest.

Daher ist es viel einfacher, Produkte und Dienstleistungen per E-Mail anzupreisen als mit jeder anderen Form des Marketings, da Du potenzielle Kunden pflegen und sicherstellen kannst, dass sie jede Nachricht erhalten. Außerdem ist es viel einfacher, Öffnungsraten und Klicks per E-Mail-Marketing zu verfolgen, als zu verfolgen, welche Besucher bestimmte Inhalte auf Deiner Website oder in Deinen Social-Media-Kanälen angesehen haben. Diese Daten erleichtern ein angemessenes Remarketing.

Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zum E-Mail-Marketing

Um Dir den Einstieg ins E-Mail-Marketing zu erleichtern, findest Du hier eine einfache Anleitung, mit der jeder eine E-Mail-Liste einrichten und loslegen kann.

Schritt 1: E-Mail-Adressen sammeln

Bevor Du E-Mails versendest, musst Du auf Deinen Websites E-Mail-Adressen sammeln.

Es gibt zahlreiche Strategien, um mehr E-Mail-Abonnenten zu gewinnen. Erstelle zunächst ein Formular auf Deiner Website, um automatisch E-Mail-Adressen zu erfassen.

Viele E-Mail-Marketing-Softwareplattformen bieten Landingpages und Popups als Teil ihres Produkts an. Mit ConvertKit kannst Du beispielsweise eine Landingpage erstellen oder ein Formular auf Deiner Website einbetten, um E-Mail-Adressen zu erfassen:

E-Mail-Marketing - Beispiel ConverKit

Alternativ kannst Du ein Tool wie OptinMonster verwenden, um ein Popup oder ein eingebettetes Formular auf Deiner Website zu erstellen. OptinMonster lässt sich auch in viele E-Mail-Marketing-Tools integrieren.

E-Mail-Marketing am Besipiel von KonverKit

Sobald Du ein E-Mail-Popup eingerichtet hast, musst Du einen Anreiz für die Leute schaffen, sich für Deine E-Mail-Liste anzumelden, da die meisten Leute sich nicht anmelden, wenn es keinen starken Anreiz dafür gibt.

Erstelle daher einen Lead-Magneten wie ein E-Book, eine Checkliste oder einen Spickzettel, der Deinen Zielkunden hilft, und ermögliche ihnen, ihn im Austausch gegen ihre E-Mail-Adresse herunterzuladen.

Hier ist ein großartiges Beispiel für einen Lead-Magneten für einen Natur- und Tierfotografen. Nach der Anmeldung für das E-Book erhalten die Abonnenten eine Pflegesequenz, die schließlich zu einem Angebot für einen Kurs zur Tierfotografie führt.

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Schritt 2: Erstelle eine E-Mail-Pflegesequenz

Wenn sich jemand in Deine E-Mail-Liste eingetragen hat, ist es wichtig, regelmäßig mit ihm in Kontakt zu bleiben. Andernfalls vergessen potenzielle Kunden Deine Marke und öffnen in Zukunft wahrscheinlich keine E-Mails mehr, die Du ihnen sendest.

Die beste Lösung besteht darin, eine automatisierte E-Mail-Pflegesequenz (manchmal auch Willkommens-E-Mail-Sequenz genannt) zu erstellen. Eine automatisierte Pflegesequenz sendet potenziellen Kunden im Laufe mehrerer Tage eine Reihe von E-Mails.

Wenn Du beispielsweise eine Serie von vier E-Mails in Deiner Nurture-Sequenz erstellst und festlegst, dass Benutzer diese jeden Tag nach ihrer Anmeldung erhalten, erhält ein Benutzer, der sich am Montag für Deine E-Mail-Liste anmeldet, am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag eine automatisierte E-Mail.

Dies erleichtert Dir die automatische Pflege potenzieller Kunden.

Wie baut man also eine Pflegesequenz auf?

Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen verfügen über eine Funktion, mit der Du eine Nurture-Sequenz einrichten kannst. So sieht sie in ConvertKit aus:

E-Mail-Marketing - Pflegesequenz

Hier ist ein Beispiel, wie Du tatsächlich eine E-Mail-Pflegesequenz in ConvertKit schreiben kannst. Du wirst feststellen, dass diese drei E-Mails enthält und jede so geplant ist, dass sie im Abstand von einem Tag gesendet wird.

Wie oft solltest Du Newsletter schreiben?

E-Mail-Pflegesequenzen sind praktisch, weil Du sie einrichten und dann vergessen kannst. Wenn Du derzeit also keine Zeit hast, jede Woche E-Mails zu schreiben, hilft Dir das Einrichten einer Pflegesequenz zumindest beim Einstieg und macht neue Interessenten mit Deiner Marke vertraut.

Welchen Inhalt solltest Du also in Deine E-Mail-Pflegesequenz aufnehmen?

Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Frage, welche Art von Inhalten Du in Deine Nurture-Sequenzen aufnehmen solltest. Hier sind jedoch ein paar verschiedene Vorlagen, die Du vielleicht in Betracht ziehen möchtest:

  • Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung: Es ist üblich, dass Leute Pflegesequenzen erstellen, die den Leuten jeden Tag einen Schritt des Prozesses beibringen. Wenn Du beispielsweise SEO-Dienste an lokale Unternehmen verkaufst, könnte Deine Pflegesequenz eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau Deiner lokalen SEO-Grundlage sein.
  • Mehrere Problempunkte: Identifiziere für diese E-Mail-Sequenz die drei häufigsten Problempunkte, mit denen potenzielle Kunden konfrontiert sind, und erstelle dann eine E-Mail mit Lösungsvorschlägen für diese Probleme. Wenn Du beispielsweise SEO-Dienste verkaufst, ist der Linkaufbau ein häufiges Problem. Du könntest also eine E-Mail in der Sequenz zum Linkaufbau erstellen.

Eine weitere Frage ist, wie viele E-Mails Deine Sequenz enthalten sollte. Auf diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort, aber drei bis fünf E-Mails sind ein guter Bereich. Nur eine oder zwei E-Mails zu senden, reicht nicht aus, um eine Beziehung aufzubauen, und mehr als sechs oder sieben E-Mails können die Empfänger überfordern (insbesondere, wenn Du ihnen einen schrittweisen Prozess zeigst).

Schritt 3: Wähle einen E-Mail-Stil

Das Erstellen einer einzelnen E-Mail-Pflegesequenz ist ein guter Einstieg in das E-Mail-Marketing, allerdings werden nicht alle potenziellen Kunden in Deiner anfänglichen Pflegesequenz konvertieren.

Um potenzielle Kunden, die nicht sofort konvertiert haben, erneut anzusprechen, empfiehlt es sich, auch regelmäßig Engagement-E-Mails zu senden.

Es gibt drei Haupttypen von E-Mails:

  • E-Mail-Newsletter
  • Pädagogische E-Mails
  • Verkaufs-/Werbe-E-Mails

E-Mail-Newsletter

Diese E-Mails sind ideal, wenn Du gerade erst mit E-Mail-Marketing beginnst und Deinen Lesern jede Woche auf einfache Weise einen Mehrwert bieten möchtest.

Der Vorteil eines wöchentlichen Newsletters besteht darin, dass Du jede Woche dasselbe Format verwenden kannst und der Newsletter relativ einfach zusammenzustellen ist. Ein wiederholbares Format ermöglicht es Dir außerdem, die Aufgabe des Verfassens des Newsletters problemlos an einen Freiberufler auszulagern.

Pädagogische E-Mails

E-Mail-Newsletter sind einfach zu erstellen und hilfreich für die Leser. Wenn Du  jedoch Deine Beziehungen zu potenziellen Kunden vertiefen und diese in Kunden umwandeln möchtest, kannst Du Vertrauen am besten durch Aufklärung aufbauen.

Wenn Du potenzielle Kunden informierst und diese nach der Umsetzung Deiner Tipps großartige Ergebnisse sehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie Dir vertrauen und letztendlich Deine Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Selbst wenn die Leser Deine Strategien oder Ratschläge nicht umsetzt, kannst Du Vertrauen aufbauen und zu Konversionen führen, indem Du ihnen einfach zeigst, wie Du anderen geholfen hast.

Diese Art von E-Mails lässt sich viel schwieriger auslagern, da die Wirksamkeit dieser E-Mails wirklich von der Wirksamkeit und Originalität der Tipps, Ideen und Strategien abhängt.

Obwohl das Erstellen dieser E-Mails oft am schwierigsten ist, sind sie in der Regel auch am effektivsten.

Wenn Du die Zeit und Energie hast, diese Art von E-Mails zu schreiben, tue es. Wenn Du das aber zu einschüchternd findest, beginne mit dem Versenden eines einfachen Newsletters.

Werbe-E-Mails

Wenn Du eine Dienstleistung oder ein B2B-Produkt verkaufst, solltest Du Werbe-E-Mails sparsamer einsetzen. E-Commerce-Shops können sie jedoch häufiger verwenden, da Kunden Rabatte in der Regel höher bewerten als Informationen.

Der Schlüssel zu großartigen Werbe-E-Mails liegt weniger im Verfassen der E-Mail-Texte selbst als vielmehr im Design und den Angeboten, die Du machst.

Schritt 4: Schreibe Deine E-Mail

Der Inhalt Deiner E-Mail ist einer der größten Faktoren, die den Erfolg Deiner E-Mail-Kampagnen beeinflussen. Dabei gibt es zwei Hauptkomponenten:

  • Der bereitgestellte Wert/die Inhaltsidee
  • Das Verfassen/Liefern dieser Inhalte

Der wichtigste Aspekt einer E-Mail ist der Wert, den sie liefert. „Wert“ kann entweder die Idee sein, die Du lieferst (wenn es sich um eine Bildungs-E-Mail handelt) oder der Rabatt, den Du anbietest (wenn es sich um eine Werbe-E-Mail handelt).

Bei einem Lehrvideo hängt der Wert maßgeblich von folgenden Faktoren ab:

  1. Die Relevanz des Problems, das Dein Inhalt löst: Wie schmerzhaft ist dieses Problem für den Leser? Ist es das Hauptproblem, mit dem er zu kämpfen hat, oder ein sekundäres oder sogar irrelevantes Problem?
  2. Die Wirksamkeit Deiner Lösung: Wie schnell, einfach und gut löst die Lösung, die Du in der E-Mail anbietest, das Problem? Wenn Du beispielsweise eine Lösung zum Linkaufbau anbieten möchtest und die E-Mail eine Liste von Websites enthält, die sich bereit erklärt haben, jedem Deiner Abonnenten einen Link zur Verfügung zu stellen, wäre dies deutlich wertvoller als eine Liste mit Tipps zum Erhalten von Links.
Tipps für Newsletter schreiben

Weitere Tipps

Bei einer Werbe-E-Mail ist der Wert höher, wenn Du einen hohen Rabatt anbietest und dieser sich auf ein Produkt bezieht, das Deine Kunden wirklich haben möchten.

Bei einer Newsletter-E-Mail ist der Wert höher, wenn es sich um relevante, exklusive Neuigkeiten handelt, die die Leser nirgendwo sonst finden können und die auf eine für die Leser unterhaltsame Weise übermittelt werden.

Der andere Teil, der den Erfolg eines Newsletters maßgeblich beeinflusst, ist das Verfassen des Texts selbst.

Während das Verfassen von Werbetexten für E-Commerce-Werbe-E-Mails nicht unbedingt erforderlich ist, hat es einen großen Einfluss auf den Erfolg von E-Mails mit Informationsmaterial oder sogar im Newsletter-Stil.

Wie sieht gutes E-Mail-Copywriting aus?

Copywriting ist ein eigenständiges Thema und es gibt keine richtige oder falsche Art, eine E-Mail zu schreiben. Das Hauptprinzip guten Copywritings ist jedoch Klarheit.

Verwende daher eine einfache Sprache, idealerweise auf dem Leseniveau der fünften oder sechsten Klasse.

Es gibt zwei Haupttypen von E-Mails im Bildungsstil, die gut funktionieren. Erstens kannst Du Dein Anliegen in eine Geschichte verpacken.

Eine andere Art von E-Mail, die sehr effektiv ist, besteht darin, dem Leser einfach mitzuteilen, was er durch das Lesen Deiner E-Mail lernen wird, und ihm dann Schritt-für-Schritt-Anweisungen zu geben (oder dies sogar mit einer Geschichte zu kombinieren).

Beim Verfassen von Newslettern geht es beim guten Copywriting darum, interessante Argumente dafür zu liefern, warum die von Dir geteilten Neuigkeiten bemerkenswert sind oder wie der Leser diese Neuigkeiten nutzen kann, um ein Ziel zu erreichen.

Daher sollte Dein Text die Fragen „Wie können Benutzer diese Nachrichten verwenden?“ oder „Wie helfen diese Nachrichten den Lesern?“ beantworten.

Du kannst auch Deinen Tonfall oder Schreibstil nutzen, um Deine Nachrichten interessanter zu gestalten.

Schritt 5: Erstelle eine überzeugende Betreffzeile

Der Text Deiner E-Mail ist bedeutungslos, wenn niemand auf Deine E-Mails klickt. Der Schlüssel zum Klicken liegt also darin, eine überzeugende Betreffzeile zu verfassen.

Wie beim Verfassen von E-Mail-Texten gibt es auch beim Verfassen einer guten Überschrift nicht nur eine Methode. Hier sind jedoch einige Tipps für die Erstellung einer guten Betreffzeile:

  • Fasse Dich kurz: Wird die gesamte Betreffzeile auf Mobilgeräten angezeigt?
  • Neugier wecken: Werden unbeantwortete Fragen aufgeworfen, so dass der Besucher sich gezwungen fühlt, anzuklicken, um die Antwort zu erhalten?
  • Relevanz: Stelle sicher, dass der Leser klar erkennt, dass er etwas Interessantes erfahren wird. Wenn er nicht erkennen kann, ob es mit einem Thema zusammenhängt, das ihn interessiert, wird er wahrscheinlich nicht klicken.

Schritt 6: Verfolge Deine E-Mail-Analysen und verbessere sie

Sobald Du mit dem Versenden einiger E-Mails beginnst, wirst Du feststellen, dass die Leistung einiger davon viel besser ist als die anderer (z.B. mehr Klicks, Öffnungen usw.).

Der Schlüssel zur Verbesserung Deiner E-Mail-Marketingstrategie besteht darin, zu verfolgen, welche E-Mails die beste Leistung erbringen, und dann weitere ähnliche E-Mails zu erstellen.

Also, welche Muster solltest Du verfolgen?

Achte bei der Analyse Deines E-Mail-Marketings nicht nur auf die Betreffzeilen mit den besten Öffnungsraten, sondern auch auf die Themen mit der besten Performance und den Tonfall/Schreibstil sowie das Format, die für die größte Interaktion sorgen.

Du könntest Deine Leser auch bitten, ihre größten Probleme mitzuteilen. Anhand dieser Informationen kannst Du leichter den hilfreichsten Inhalt für zukünftige E-Mails ermitteln.
Du kannst am Ende jeder E-Mail auch eine Umfrage hinzufügen:

Qualitatives Feedback ist wohl das wertvollste, da es Dir hilft, besser zu verstehen, wer Deine E-Mails liest (ist das Deine Zielgruppe?) und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben.

Die ausschließliche Verwendung quantitativer Analysen zur Verbesserung Deiner E-Mail-Marketingstrategie ist nicht immer hilfreich, da möglicherweise nur eine Handvoll Personen auf Deine E-Mails klicken. Wenn es sich jedoch um die richtige Zielgruppe handelt, ist das immer noch besser, als viele Klicks von Personen zu erhalten, die nicht Deine ideale Zielgruppe sind.

Schritt 7: Lege eine konsistente Sendefrequenz fest

Sobald Du mit dem Versenden regelmäßiger E-Mails begonnen hast, besteht der nächste Schritt darin, eine konsistente Sendefrequenz festzulegen. 

Dadurch können Abonnenten Deine E-Mails leichter erwarten und Du kannst den Sendezeitpunkt optimieren. Du könntest beispielsweise A/B-Tests an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Uhrzeiten durchführen.

Die am häufigsten gestellte Frage ist, wie viele E-Mails Du pro Woche versenden solltest.

Die einfache Antwort darauf ist: So oft wie es effektiv ist.

Mit anderen Worten: Beobachte Deine E-Mail-Interaktionsraten und erhöhe die Sendefrequenz, bis Du einen Punkt erreichst, an dem die Öffnungsraten zu sinken beginnen. Wenn die Öffnungsraten jedoch stagnieren oder steigen, sende mehr E-Mails, denn je mehr Kontaktpunkte potenzielle Kunden mit Deiner Marke haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie zu Kunden werden.

Du kannst auch einen Inhaltskalender verwenden , um Deine E-Mails für den Monat zu planen.

Schritt 8: Segmentiere Deine Liste

Du verfügst mittlerweile über eine relativ solide E-Mail-Marketingstrategie, dennoch besuchen wahrscheinlich unterschiedliche Personen Deine Website.

Beispielsweise sind manche vielleicht Anfänger in Deinem Thema, während andere fortgeschrittener sind. Darüber hinaus kann es in Deiner Branche verschiedene Unterthemen geben und Besucher könnten sich für ein bestimmtes Unterthema interessieren.

Daher ist es nicht sinnvoll, jedem immer die gleichen E-Mails zu senden, da Inhalte zum E-Mail-Marketing für Anfänger für fortgeschrittene Benutzer nicht relevant sind und jemand, der sich für SEO interessiert, möglicherweise keine Inhalte zum E-Mail-Marketing möchte.

Um dieses Problem zu lösen und die Engagement-Raten zu erhöhen, indem Du nur den richtigen Personen relevante Inhalte sendest, solltest Du eine Segmentierung Deiner Liste in Betracht ziehen.

Segmentiere Deine Newsletter

Tipps für E-Mail-Marketing

Sobald Du Deine Strategie festgelegt hast, findest Du hier einige Tipps zum E-Mail-Marketing, die Dir dabei helfen, sie auf die nächste Stufe zu bringen.

Tipp Nr. 1: Optimiere Deinen Sendezeitpunkt

Die Tageszeit und das Datum, an dem Du Deine E-Mails versendest, wirken sich auf die Öffnungs- und Engagement-Raten aus.

Wenn Du Deine E-Mails beispielsweise am Sonntagmorgen versendest, ist die Interaktionsrate wahrscheinlich niedriger, da die Leute am Montag, wenn sie wieder zur Arbeit kommen, wahrscheinlich mit anderen, wichtigeren E-Mails beschäftigt sind.

Die beste Tageszeit zum Versenden von E-Mails hängt jedoch in erster Linie von Deiner Zielgruppe ab. Beispielsweise könnte die beste Tageszeit zum Versenden einer E-Mail für einen E-Commerce-Shop Samstag sein, wenn die Kunden in ihrer Freizeit online einkaufen. Im Gegensatz dazu würde ein B2B-Unternehmen wahrscheinlich bessere Engagement-Raten erzielen, wenn es E-Mails an einem Mittwoch oder Dienstag versendet, wenn die Leute in ihrem Posteingang aktiv, aber nicht überlastet sind.

Teste daher ein paar unterschiedliche Tages- und Wochenzeiten, um herauszufinden, was für Dich am besten funktioniert.

Tipp Nr. 2: Bereinige Deine Liste

E-Mail-Marketing ist ein großartiger Marketingkanal, da Du kontrollieren kannst, wer Deine Inhalte sieht.

Die einzige Ausnahme besteht, wenn Kunden Deine E-Mails als Spam markieren oder Deine Engagement-Raten sehr niedrig sind.

Dies kann dazu führen, dass Deine E-Mails im Werbe-Tab oder, noch schlimmer, im Spam-Ordner landen.

Eine einfache Möglichkeit, das Engagement hoch zu halten, besteht darin, Deine Liste regelmäßig zu bereinigen und Benutzer zu entfernen, die nicht mehr aktiv beteiligt sind.

Wenn Sie beim Bereinigen Ihrer E-Mail-Liste Hilfe benötigen, finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung , die Ihnen den Vorgang erleichtert.

Tipp Nr. 3: Mache Deine E-Mails mobilfreundlich

Zahlreiche Daten zeigen, dass die meisten Menschen ihre E-Mails auf ihrem Telefon abrufen. Daher ist es wichtig, Deine E-Mails für mobile Benutzer zu optimieren.

Wenn Deine E-Mails hauptsächlich aus Text bestehen, ist dies relativ einfach. Fügst Du jedoch Bilder ein, ist es wichtiger. Wenn Du beispielsweise ein Angebot in Deinem E-Commerce-Shop bewirbst, muss das Bild für Mobilgeräte optimiert sein.

Die meisten modernen E-Mail-Marketing-Softwarelösungen bieten sofort einsatzbereite Vorlagen für mobile Endgeräte, sodass Du Deine E-Mails ganz einfach für Mobilgeräte optimieren kannst. Dennoch ist es wichtig, das Layout vor dem Senden Deiner E-Mails noch einmal zu überprüfen und auf große Bilder zu achten, die verzerrt dargestellt werden könnten.

Mobilfreundliches E-Mail-Marketing

Tipp Nr. 4: Werbe konservativ

Der Zweck des E-Mail-Marketings besteht letztendlich darin, den Umsatz zu steigern. Daher musst Du irgendwann für Deine Produkte oder Dienstleistungen (oder die anderer, wenn Du über Affiliate-Deals Geld verdienst) werben.

Wenn jedoch jede E-Mail Werbung ist, werden die Leute Deine E-Mails irgendwann nicht mehr öffnen. Wenn Du ein B2B-Produkt oder eine B2B-Dienstleistung anbietest, halte im Idealfall ein Verhältnis von etwa 4:1 zwischen Wert und Werbung ein. E-Commerce-Unternehmen können etwas stärker werben, da die meisten Kunden, die E-Commerce-E-Mails öffnen, gezielt nach Produkten und nicht nach Schulungsmaterialien suchen.

Beachte, dass Du am Ende jeder E-Mail immer einen einfachen CTA und Links zu Deinen Produkten oder Dienstleistungen einfügen kannst, da manche Personen nach dem Lesen einer informativen/wertvollen E-Mail möglicherweise einen Kauf tätigen oder den Verkaufsprozess fortsetzen möchten. Der Schlüssel liegt darin, E-Mails, die hauptsächlich Werbezwecken dienen, sparsam zu versenden.

Tipp Nr. 5: Beantworte E-Mails

Eine E-Mail ohne Antwort ist für Kunden, die eine Frage zu einer Bestellung oder einem Produktanwendungsfall haben, frustrierend. Wenn sie nicht auf die E-Mail antworten können, ist es wahrscheinlicher, dass sie einfach abspringen oder eine negative Bewertung hinterlassen.

Eine unterschätzte Methode zur Steigerung des E-Mail-Engagements und zur Vertiefung der Beziehungen zu Deinen Abonnenten besteht außerdem darin, einfach auf E-Mails zu antworten.

Wenn die Leute Dir Fragen stellen können, ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie Deine zukünftigen E-Mails öffnen, weil sie das Gefühl haben, dass sie von einem Freund kommen.

So gewinnst Du mehr E-Mail-Abonnenten

Der Erfolg Deiner E-Mail-Marketingbemühungen hängt in erster Linie von der Anzahl und Qualität Deiner Abonnenten ab.

Daher findest Du hier ein paar der wirksamsten Tipps für die Gewinnung neuer E-Mail-Abonnenten. 

1. Verbessere die Relevanz und den Wert Deines Lead-Magneten

Je wertvoller Dein Lead-Magnet für Deine Abonnenten ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie ihn herunterladen und sich für Deine E-Mail-Liste anmelden. Ein Lead-Magnet, der beispielsweise ein kostenloses Tool zur Problemlösung für Abonnenten anbietet, ist wahrscheinlich wertvoller als ein informativer Inhalt, der erläutert, wie sie ein Problem manuell lösen können.

2. Optimiere Deine Website mit relevanten On-Page-CTAs

Füge auf Deiner Website CTAs zum Abonnieren Deiner E-Mail-Liste ein. Die Anzahl der CTAs wirkt sich auf die Rate Deiner E-Mail-Abonnenten aus.

Wir empfehlen, in jedem Blogbeitrag, in der Seitenleiste und in einem Exit-Popup einen CTA einzufügen.

3. Erstelle ein Abonnenten-Empfehlungsprogramm

Du kannst Abonnenten Belohnungen für zusätzliche Abonnenten anbieten, die Du durch sie gewinnst. Die meisten Newsletter bieten ein abgestuftes Empfehlungsprogramm, bei dem der Abonnent eine Belohnung erhält, nachdem eine bestimmte Anzahl neuer Personen seinen Empfehlungslink verwendet hat, um sich in Deine E-Mail-Liste einzutragen.

Wenn jemand beispielsweise zwei neue Abonnenten wirbt, erhält er möglicherweise einen Rabatt. Wenn diese Person fünf neue Abonnenten wirbt, erhält sie möglicherweise ein Gratisgeschenk.

4. Erstelle exklusive Inhalte für Abonnenten

Viele Newsletter bieten Inhalte, die nur in ihrem Newsletter verfügbar sind. Dies könnte beispielsweise eine detaillierte Aufschlüsselung der Strategie sein. Anschließend kannst Du den exklusiven Inhalt in den sozialen Medien anpreisen, um für Deine E-Mail-Liste zu werben und mehr Abonnenten zu gewinnen.

5. Arbeite mit anderen Entwicklern zusammen

Wenn andere Entwickler bereits Deine ideale Zielgruppe haben, kannst Du mit ihnen zusammenarbeiten und einen Newsletter-Austausch durchführen. Bietest Du beispielsweise einen Produktivitätskurs an, könntest Du mit einem Entwickler zusammenarbeiten, dessen Publikum aus Meditationsbegeisterten besteht, da zwischen den beiden Nischen häufig Synergien bestehen.

Wenn Sie eine Landingpage-Plattform sind, könnten Sie beispielsweise mit einer Webinar-Plattform zusammenarbeiten, da Personen, die Webinare veranstalten, wahrscheinlich auch eine Landingpage benötigen.

E-Mail-Marketing-Software

Der Erfolg Deiner E-Mail-Marketingbemühungen hängt in erster Linie von der Anzahl und Qualität Deiner  Abonnenten ab.

ConvertKit - Am besten für Entwickler und B2B

Wir bei MyBusiness Mentor verwenden ConvertKit. Damit kannst Du ganz einfach verschiedene Kampagnen, Sequenzen und Zielgruppensegmente einrichten. ConvertKit bietet zahlreiche Vorlagen für verschiedene Unternehmen, ist aber in erster Linie für Kreative konzipiert.

Daher ist es einfach einzurichten und zu verwenden und Du kannst sogar eine einfache Zielseite erstellen, um mit dem Sammeln von E-Mails zu beginnen, wenn Du keine Website hast.

Du hast außerdem Zugriff auf detaillierte Analysen zur Leistungsverfolgung und kannst Deine Liste ganz einfach bereinigen.

Ein weiterer Vorteil von ConvertKit ist sein Creator Network. Damit kannst Du andere Kreative mit ähnlichen Zielgruppen finden, mit denen Du Deinen Newsletter wechselseitig bewerben kannst. Dies ist eine großartige Möglichkeit, mehr Abonnenten zu gewinnen.

Preisgestaltung

Preise von ConverKit

Klaviyo - Am besten für E-Commerce

Klaviyo wurde für E-Commerce-Marken entwickelt, die eine einfache E-Mail-Marketing-Software benötigen. Du kannst problemlos E-Mails zur Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe, Auftragsbestätigungen und andere E-Mail-Typen speziell für den E-Commerce versenden.

Es bietet auch grundlegende E-Mail-Marketingfunktionen wie Listensegmentierung und -automatisierung.

Zusätzlich zur E-Mail-Marketing-Suite kannst Du auch SMS- und Push-Benachrichtigungskampagnen versenden. Es gibt sogar eine Funktion, mit der Du ganz einfach Bewertungen sammeln und veröffentlichen kannst.

Preisgestaltung

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Mailshake - Am besten für Vertriebsteams

Mailshake ist eine hervorragende E-Mail-Marketing-Plattform für Vertriebsteams, die eine einfache Plattform benötigen, um sowohl Kaltakquise-E-Mails mit personalisierten Vorlagen zu versenden als auch Antworten zu verwalten.

Sie haben außerdem Zugriff auf alle herkömmlichen E-Mail-Marketingfunktionen wie Sequenzen und Automatisierung sowie auf detaillierte Analysen zum A/B-Testen verschiedener Kampagnen.

Es bietet außerdem Funktionen zur Automatisierung von LinkedIn-Nachrichten und kann in Deine Kaltakquisesysteme integriert werden.

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