Die bekannte Steakhaus-Kette Maredo plant nach der Insolvenz ihr Comeback. Steaks von Maredo standen seit 1973 für echten Fleischgenuss. Die Restaurantkette kehrte mit klassischen Steaks, vegetarischen Gerichten, Gewürzen und dem Verkauf von Grills zurück.
Steaks von Maredo steht für Qualität und Genuss. Der Name war für Liebhaber von Fleisch klangvoll. Umso interessanter, dass die Steakhaus-Kette jetzt wieder erste Restaurants eröffnet. In Zukunft soll es aber um mehr als nur Fleisch gehen.
Im folgenden Artikel erfährst Du alle News zum Neustart von Maredo, wo Restaurants eröffnen und welche Neuausrichtung es gibt.
Maredo in der Krise
Maredo, dass 1973 in Düsseldorf gegründet wurde, war neben Blockhouse die bekannteste Steakhaus-Kette in Deutschland. Doch schon vor der Corona-Pandemie gab es erste Anzeichend er Krise. Infolge der Lockdown-Maßnahmen im März 2020 erfolgte recht schnell der Insolvenzantrag. 35 Restaurants gehörten der Kette an. Ein Teil von ihnen wurde geschlossen und die Mitarbeiter entlassen.
Der Januar 2021 sorgte dann für das endgültige Aus. Auch die restlichen 22 Lokale wurden geschlossen. Als Grund wurde angegeben, dass Maredo keine Staatshilfen erhalten habe. In der Folge wurden alle Mietverträge und Mitarbeiter gekündigt.
Steaks von Maredo: Das Comeback
Jetzt, ein halbes Jahr nach Schließung der letzten Lokale, feiert Maredo ein Comeback. Verantwortlich dafür ist der Gastronomie-Unternehmer Georg Voss, mit seinem Unternehmen Equity 69 und weiteren Investoren. Er hat die Markenrechte sowie weitere Vermögenswerte aus der Konkursmasse übernommen. 3 Maredo-Steakhäuser in Berlin, Dortmund und Mühlheim (Ruhr) haben schon neu eröffnet. Im August kommen zwei weitere in Berlin und Stuttgart dazu. Laut Georg Voss sollen es bis Ende des Jahres zehn bis zwölf Lokale sein, die ca. 300 neue Arbeitsplätze schaffen.
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Moderner Anstrich für Maredo
Maredo soll moderner werden und zukünftig sich mehr über Social Media präsentieren. Zudem möchte man sich nachhaltiger geben und damit neue Zielgruppen erschließen. In der Vergangenheit gab es außer Salate für Vegetarier wenig Anlass Maredo zu besuchen. Sicher, bei Maredo handelt es sich um ein Steakhaus. Doch man möchte mit neuen Angeboten zugänglicher für Vegetarier sein.
So sollen zukünftig vegetarische Gerichte angeboten werden, die aber mit Grill, Rauch und Feuer assoziiert werden können. Man möchte dabei mit Herstellern von Fleischersatzprodukten zusammenarbeiten und eine Linie von vegetarischen Gerichten entwickeln, die gut zu Maredo passen.
Breiteres Sortiment
Vegetarische Gerichte mit anzubieten soll jedoch nicht die einzige Neuerung sein. In Zukunft möchte man sich breiter aufstellen und Angebote jenseits des klassischen Restaurantbetriebs entwickeln. Zwar war man schon vor der Insolvenz mit diversen Produkten in Supermärkten vertreten, aber dieser Bereich soll umfassend ausgebaut werden. So wird daran gearbeitet eine eigene Gill-Linie und Gewürz-Editionen herauszubringen.
Wichtig ist dabei, dass sich Maredo der Marke treu bleibt. Maredo möchte ganz eindeutig für Steak und Beef stehen. Weiterhin will man über eine mögliche Online-Plattform Ansprechpartner für die wachsende Community sein.
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